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Münster (upm/ja)
Gastgeberin Volkswirtin Prof. Dr. Theresia Theurl<address>© WWU - Roman Mensing</address>
Gastgeberin Volkswirtin Prof. Dr. Theresia Theurl
© WWU - Roman Mensing

Große Ökonomen-Konferenz

Jahrestagung des "Vereins für Socialpolitik" vom 6. bis 9. September an der Universität Münster

Wovon hängt es ab, ob Volkswirtschaften oder Regionen erfolgreich sind oder nicht? Oder ob junge Menschen gute oder schlechte Perspektiven fürs Arbeitsleben haben? Wie profitieren die verschiedenen Schichten einer Gesellschaft von ihren wirtschaftlichen Erfolgen? Diese und andere Fragen stehen im Fokus, wenn Anfang September rund 800 Wirtschaftswissenschaftler aus aller Welt zur Jahrestagung des "Vereins für Socialpolitik" (VfS) an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) zusammenkommen. Das Leitmotto des Kongresses lautet "Ökonomische Entwicklung - Theorie und Politik". Lokale Gastgeberin ist Volkswirtin Prof. Dr. Theresia Theurl, Dekanin der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der WWU.

Effektivste Art der Entwicklungshilfe

Die Ökonomen wollen auch diskutieren, welche Art der Entwicklungshilfe die effektivste ist - eine wichtige Frage angesichts der Armut und vieler Krisenherde in der Welt. Neben renommierten und namhaften Fachvertretern, darunter Pascaline Dupas (Stanford University/USA), Oriana Bandiera (London School of Economics/Großbritannien), Fabrizio Zilibotti (Universität Zürich/Schweiz) und Matthias Doepke (Northwestern University/USA), werden in Münster auch zahlreiche Nachwuchswissenschaftler erwartet. Sie stellen ihre neuesten Forschungsergebnisse zur Diskussion.

Der traditionsreiche und bereits 1873 gegründete Verein für Socialpolitik ist mit rund 3800 Mitgliedern eine der größten Vereinigungen von Wirtschaftswissenschaftlern in Europa. Seine meist akademischen Mitglieder stammen aus aller Welt, größtenteils aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zu ihnen gehören mehr als 2000 Nachwuchswissenschaftler sowie über 1200 Hochschulprofessoren aus mehr als 20 Ländern.

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