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Münster (upm/ja)

Längeres Leben für Elektrogeräte?

Vortrag beim "Brotzeitkolloquium" am Zentrum für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung / 2. Juni

Wer kennt das nicht: Der Toaster gibt schon nach wenigen Jahren den Geist auf. Auch andere, vornehmlich elektrische Geräte halten oft nicht mehr so lange, wie sie es – zumindest gefühlt – früher taten. Solche "verkürzten Lebenszyklen" und daraus resultierende umwelt- und ressourcenpolitische Aspekte sind Thema beim öffentlichen Vortrag "Rechtliche Rahmenbedingungen für nachhaltigen Konsum" am Donnerstag, 2. Juni, ab 12.15 Uhr im Raum JO 101, Johannisstraße 4.

Die Juristen Prof. Dr. Sabine Schlacke von der Universität Münster und Prof. Dr. Klaus Tonner von der Universität Rostock gehen unter anderem der Frage nach, inwieweit künftig eine rechtliche Steuerung der Produktnutzung nötig wäre. Der Vortrag ist Teil des sogenannten Brotzeitkolloquiums des "Zentrums für Interdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung" der Universität Münster.

Das ungewöhnliche Format der Vorlesung orientiert sich an den im angelsächsischen Raum üblichen "Brown Bag Lectures", die mittags stattfinden. Den Teilnehmern ist es ausdrücklich gestattet, Snacks mitzubringen und während des Vortrages zu essen.
 

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