Die Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) der Westfälischen Wilhelms-Universität reist im November nach Buenos Aires, um den ersten Testlauf des Führungskräfteprogramms “Fortbildung im Technologietransfer” durchzuführen.
Inhaltliche Projektschwerpunkte bestehen darin, ein Programm für Führungskräfte im Forschungstransfer in ganz Lateinamerika und den europäischen Partnerländern zu entwickeln, Lernprozesse anzuregen und dabei die gegenseitigen Beziehungen zu vertiefen.
Als koordinierende Instanz des Projektkonsortiums reist die Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) mit vier Mitarbeitern vom 9. bis zum 17. November nach Buenos Aires, Argentinien, um dort den im vergangenen Jahr entwickelten Worksphop für Führungskräfte im Forschungstransfer mit seinen Projektpartnern aus Bolivien, Kolumbien, Perú, Mexiko, Argentinien und Spanien zu realisieren.
Vorrangiges Ziel des Testlaufs ist die praktische Umsetzung mit anschließender Evaluierung der entwickelten Workshopinhalte. Der Workshop beinhaltet sechs Module, deren Schulung sowohl innerhalb eines Seminares vor Ort als auch online erfolgt. Angehende Führungskräfte werden insbesondere hinsichtlich dieser sechs Themen ausgebildet:
1. Führung und Leitbilder
2. Strukturen im Technologie- und Wissentransfer
3. Netzwerke im Technologie- und Wissentransfer
4. Geistiges Eigentum
5. Vermarktung
6. Soft Skills
Vor Ort werden die Teilnehmer aller Institutionen an sechs Tagen von international anerkannten Experten in jedem Modul trainiert. So lädt die WWU beispielsweile einen Spezialisten für Verhandlungsgespräche ein und deckt damit ein zentrales Element innerhalb des Moduls Soft Skills ab.
Nach erfolgter Evaluierung und ggf. Nachbesserung der Workshopinhalte wird das Programm dann in Folge an interessierte neue Netzwerkpartner in Lateinamerika weitergegeben.
Homepage des Projektes: www.dpolitate.org