Bachelor of Science Geophysik
Die Geophysik ist an der Schnittstelle zwischen Physik und Geowissenschaften angesiedelt. Sie verbindet die phänomenologische Beobachtung physikalischer Eigenschaften der Erdkruste und natürlicher Prozesse wie Erdbeben und Vulkanismus mit dem Einsatz mathematischer und physikalischer Methoden, um zu einem quantitativen Verständnis dieser Phänomene zu gelangen. Daher vermittelt der dreijährige Bachelor-Studiengang Geophysik neben einer soliden Basis in Geophysik und Geowissenschaften auch einen soliden Hintergrund in Mathematik, experimenteller und theoretischer Physik sowie methodische Kenntnisse in Datenverarbeitung und Programmierung. Geophysikalische Praktika, ein internationaler Feldkurs und interdisziplinäre Studien ergänzen das Curriculum. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums wird der akademische Grad Bachelor of Science (B.Sc.) in Geophysik verliehen.
Die folgende Grafik zeigt den allgemeinen Aufbau des Studiums:
Module im Bachelor of Science Geophysik |
Semester
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1 (WS) |
Geophysik I
12 LP (PM)
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Physik I
14 LP (PM)
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Mathematische
Grundlagen
16 LP (PM)
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Geowissen-
schaften I
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2 (SS) |
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Physik II
14 LP (PM)
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3 (WS) |
Geophysik II
13 LP (PM)
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Physik III
14 LP (PM)
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Integrationstheorie
8 LP (PM)
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Geowissensch. I
(Fortsetzung)
8 LP (PM)
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4 (SS) |
Geophysik IV
9 LP (PM)
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Geophysik III
10 LP (PM)
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Physikalisches
Grundpraktikum
8 LP (PM)
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Fachübergreifende Studien
10 - 14 LP (WPM)
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Geowissen-
schaften II
11-15 LP (PM)
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5 (WS) |
Geophysik VI
7 LP (PM)
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Geophysik V
9 LP (PM)
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6 (SS) |
Bachelorprojekt
13 LP (PM)
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PM: Pflichtmodul
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WPM: Wahlpflichtmodul
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