Auf dieser Seite finden Sie eine Zusammenstellung von häufig gestellten Fragen zu VPN, zum persönlichen Remote-Desktop und zum zentralen Remote-Desktop.
Weitere Informationen und Anleitungen finden Sie auch hier:
VPN steht für Virtual Private Network.
Remote-Desktop, oft mit RD abgekürzt, steht für den Zugriff auf den persönlichen Desktop aus der Ferne (=remote).
Der zentrale Remote-Desktop (unpersönlich) ist rd.wwu.de-Remote-Desktop oder remotedesktop.wwu.de-Remote-Desktop (im Folgenden wird nur vom zentralen Remote-Desktop gesprochen, da die Bezeichnungen synonym zu verstehen sind).
Einige Services der Universität Münster können Sie aus rechtlichen Gründen nur im Universitätsnetz nutzen (z. B. Software, Fachzeitschriften, Datenbanken), andere sind aus Sicherheitsgründen nicht aus dem Internet erreichbar. Um auch außerhalb der Universität Zugriff auf diese Dienste zu erhalten, benötigen Sie eine VPN-Verbindung.
Außerdem ist es notwendig eine VPN-Verbindung aufzubauen, um auf einen Remote-Desktop zuzugreifen.
Manche Mitarbeitende benötigen für die Arbeit am flexiblen Arbeitsort Zugriff auf ihre dienstlichen Daten und Programme auf dem Büro-Rechner. Eine persönliche Remote-Desktop-Verbindung vom mobilen Endgerät zu Hause zum Dienst-PC ermöglicht genau das.
Anders als der persönliche Remote-Desktop, ermöglicht der zentrale Remote-Desktop Zugriff auf einen nicht-Personen-gebundenen Desktop mit Windowsoberfläche. Dieser ermöglicht den Zugriff auf bestimmte Software-Programme von zu Hause aus, wie z. B. den Druckservice Print&Pay. Außerdem kann über rd.wwu.de-Remote-Desktop das persönliche Netzlaufwerk zur Speicherung von Daten an der Universität Münster genutzt werden. Der zentrale Remote-Desktop kann von Mitarbeitenden und Studierenden genutzt werden.
VPN ist eine Netzwerkverbindung zum Netzwerk der Universität Münster, die von Unbeteiligten nicht eingesehen werden kann. Eine VPN-Verbindung funktioniert wie ein abgeschlossener Tunnel, in dem virtueller Informationsaustauch zwischen dem Netzwerk zu Hause und dem der Uni stattfindet. VPN wird dabei für den geschützten Zugriff auf Informationen genutzt und nicht, um auf einem bestimmten Gerät oder Programm zu arbeiten.
Der persönliche Remote-Desktop ermöglicht den Zugriff von Endgeräten zu Hause auf Dienstgeräte innerhalb der Universität Münster. Dabei wird von zu Hause auf ein explizites Gerät am Arbeitsort und die dort abgelegten Informationen zugegriffen. So wird auch von zu Hause im Universitätsnetz gearbeitet, aber diese Arbeit im Uni-Netz findet nicht durch einen abgesicherten Tunnel (siehe VPN) statt.
Der zentrale Remote-Desktop bietet z. B. Zugriff auf bestimmte Software von zu Hause aus, indem auf einem nicht-Personen-gebundenen Desktop gearbeitet wird. Mac-Nutzende können hierüber außerdem auf einer Windowsoberfläche arbeiten.
VPN ermöglicht den Zugriff auf Daten, die nur innerhalb des Uni-Netzes verfügbar sind, z. B.
VPN sichert die Arbeit mit dienstlichen Daten von zu Hause aus oder den Datenaustauch ab.
Remote-Desktop ermöglicht die Arbeit von zu Hause auf dem Dienstgerät am Arbeitsplatz und ermöglicht den Zugriff auf Daten und Software, die auf diesem bestimmten Gerät abgelegt sind.
Der zentrale Remote-Desktop ermöglicht von zu Hause die Nutzung von u. a.:
Es ist KEINE lokale Speicherung von Dateien auf dem Desktop möglich!
An der Universität Münster wird der Cisco Secure Client (Cisco AnyConnect) zum Aufbau einer VPN-Verbindung genutzt.
Die Einrichtung eines Remote-Desktops erfolgt durch den*die zuständige*n Administrator*in oder die zuständige IVV.
Der zentrale Remote-Desktop kann selbstständig am privaten Endgerät eingerichtet werden.
VPN wird seit Anfang 2023 zusätzlich zum Netzzugangspasswort mit einem OTP (= One-Time-Password) abgesichert. Informationen über das OTP-Verfahren finden Sie hier: OTP.
Remote-Desktop wird ab dem 23.03.2023 nur noch nutzbar sein, wenn zuvor eine VPN-Verbindung zum Universitätsnetz aufgebaut wurde. Diese Maßnahme dient der Sicherheit des Universitätsnetzes.
rd.wwu.de-Remote-Desktop wird ab dem 23.03.2023 nur noch nutzbar sein, wenn zuvor eine VPN-Verbindung zum Universitätsnetz aufgebaut wurde. Diese Maßnahme dient der Sicherheit des Universitätsnetzes.