| „Volkskrankheiten“ im Mittelpunkt
„Volkskrankheiten“ im Mittelpunkt

19. PharMSchool Symposium

„Volkskrankheiten“ im Mittelpunkt studentischer Forschungsprojekte
© Richard Schlüter

„Volkskrankheiten“ im Mittelpunkt studentischer Forschungsprojekte

Charlotta Struncius, Richard Schlüter

Anlässlich des 19. PharMSchool-Symposiums versammelte der Pharmacampus am 16. Juni 2023 Vertreter aus Forschung, Lehre und Wirtschaft in Münster. Erstmals wurden auch bundesweit Mitglieder der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft eingeladen am akademischen Austausch teilzunehmen. Unter dem Thema „Volkskrankheiten“ stellten sechs Studierendengruppen dem Fachpublikum ihre Forschungsergebnisse der letzten vier Semester vor.

Der Einfluss von Knoblauch auf das Darmmikrobiom, die Entwicklung eines in situ Gel-Implantates mit Schilddrüsenhormonen, Medikationsanalysen, eine Umfrage zu Depressionen im Pharmaziestudium sowie die Entwicklung einer Tablette zur Erhöhung der Bioverfügbarkeit von Valsartan – all das waren Beiträge des Symposiums. Neben den Vorträgen im Plenum konnte jede der Gruppen im Rahmen einer Posterschau weitere Einblicke in ihre Projekte geben. Die Arbeiten der Gruppe „Hypertonie“ (Einfluss von Bitterorangenschalenextrakt auf den Blutdruck) und der Gruppe "Depression" (Herstellung und Untersuchung von transdermalen Pflastern mit Fluoxetin) wurden mit Posterpreisen ausgezeichnet.

Begleitet wurden die Studierendenvorträge durch Gastvorträge zum einen von Prof. Dr. Dieter Steinhilber und Prof. Dr. Theo Dingermann der Goethe-Universität Frankfurt zu Tina Turner und ihrer Niereninsuffizienz. Zum anderen hielt Prof. Dr. Michael Müller von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ein Plädoyer für einen vernünftigen Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Pharmazie.

In den Pausen bot sich den Teilnehmern bei einem Imbiss die Möglichkeit, sich die Poster der Gruppen anzuschauen sowie mit den Sponsoren des Symposiums in Austausch zu treten.

© Richard Schlüter