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Münster (upm/sk/ch)
Um das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien geht es bei der MEET-Akademie.<address>© WWU/Peter Leßmann</address>
Um das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien geht es bei der MEET-Akademie.
© WWU/Peter Leßmann

Batterie-Recycling im Blick

Batterieforschungszentrum lädt zu "MEET-Akademie" ein / Anmeldungen bis 6. November möglich

Für eine rundum nachhaltige Elektromobilität ist das Recycling der Batterie entscheidend. Welche Lösungsansätze sich bereits etabliert haben und welche Herausforderungen es noch zu bewältigen gilt, steht im Mittelpunkt der nächsten "MEET-Akademie". Unter dem Motto "Recycling von Lithium-Ionen-Batterien: Von der Sicherheit bis zum Zweiteinsatz" lädt das Batterieforschungszentrum MEET der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster am 13. November Interessenten aus Technik und Wirtschaft ein. Einige wenige Plätze sind noch frei, Anmeldungen sind möglich bis Donnerstag, 6. November – unter www.uni-muenster.de/MEET/institute/events.html.

Durch begrenzte fossile Brennstoffe, steigende Benzinpreise und strengere Abgasregeln wird die Zahl von Elektrofahrzeugen auf den Straßen künftig weltweit wachsen. Das treibt auch die Nachfrage und den Absatz von Lithium-Ionen-Batterien als Herzstück dieser Fahrzeuge an. Ihre Produktion ist allerdings noch kostenintensiv, die verwendeten Materialen sind zum Teil teuer und nicht generell verfügbar. Das Batterierecycling ist somit ökologisch und wirtschaftlich von wachsender Bedeutung. Doch wie geht man mit ausrangierten Lithium-Ionen-Batterien um? Ist eine Rückgewinnung der Materialien sinnvoll? Lässt sich die Batterie bei anderen Anwendungen wiederverwerten? Diesen Fragen gehen die Referenten aus Wissenschaft und Praxis in ihren Vorträgen auf den Grund.

Gemeinsam mit der Initiative "Elektromobilität.NRW" richtet das MEET bereits die zweite MEET-Akademie in diesem Jahr aus. Ansprechen möchte das Institut besonders alle an dem Thema interessierten Unternehmer, insbesondere auch aus der mittelständischen Industrie, um den Wissens- und Technologietransfer zu fördern. Detaillierte Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung sind auf der Veranstaltungs-Webseite zu finden. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

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