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Münster (upm/ja)
Plakat zur Ausstellung &quot;Trotz dem - ich lebe&quot;<address>© WWU - Archäologisches Museum</address>
Plakat zur Ausstellung "Trotz dem - ich lebe"
© WWU - Archäologisches Museum

"Trotz dem – ich lebe"

Ausstellung für "Nothilfe Syrien" im Archäologischen Museum der WWU / Kooperation mit UNO-Flüchtlingshilfe

Das Archäologische Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) präsentiert ab Mittwoch, 17. Dezember, die Ausstellung "Trotz dem – ich lebe" zugunsten der "Nothilfe Syrien". Die bis 30. Dezember geplante Spenden-Ausstellung in Kooperation mit der UNO-Flüchtlingshilfe im Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, zeigt eindrucksvolle Bilder, die den Betrachter an den Emotionen von Flüchtlingen teilhaben lassen. Entstanden sind die Werke im Rahmen der Kunsttherapie des Evangelischen Zentrums für Beratung und Therapie in Frankfurt/Main. Spenden werden während der Ausstellung und online auf der Internetseite http://go.wwu.de/3kfkg gesammelt.

Schmerz, Angst, Verzweiflung, aber auch Mut, Hoffnung und Lebenswille spiegeln sich in den 21 Kunstwerken, die die Flüchtlingsfrauen gemeinsam mit Kunsttherapeutin Barbara Wilz kreiert haben. Zurzeit ist mehr als die Hälfte der syrischen Bevölkerung auf der Flucht. Damit ist Syrien laut einer offiziellen Statistik weltweit das Land mit den zweithöchsten Flüchtlingszahlen und der höchsten Anzahl an Menschen, die innerhalb ihres eigenen Landes fliehen mussten. Ein Ende der Krise ist nicht in Sicht.

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