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Über Jahrhunderte galt der Aderlass als probates Mittel, um Leiden verschiedenster Art zu behandeln.<address>© Wikipedia, gemeinfrei. Miniatur aus dem Luttrell-Psalter, England, 14. Jahrhundert.</address>
© Wikipedia, gemeinfrei. Miniatur aus dem Luttrell-Psalter, England, 14. Jahrhundert.

Schmerzen gehörten bis ins 19. Jahrhundert zum Alltag

Schmerz ist ein allgemein-menschliches Phänomen und daher in allen Kulturen und Epochen bekannt. Unterschiedlich sind jedoch die Erklärungen, was Schmerz ist und wie er zustande kommt, und die Deutungen, welchen Sinn Schmerz hat und wie mit ihm umzugehen ist. Prof. Dr. Dr. Peter Hucklenbroich entwirft in seinem Gastbetrag eine medizinhistorische Perspektive.

Klagt ein Kind über Schmerzen, prüft der Kinderarzt bei der Untersuchung zunächst organische Ursachen.<address>© New Africa - stock.adobe.com</address>
© New Africa - stock.adobe.com

Interview zur Schmerztherapie von jungen Patienten

Die Diagnose und Behandlung von Schmerzen bei Kindern stellen Mediziner vor besondere Herausforderungen, vor allem, wenn die Patienten noch nicht sprechen können. Dr. Martina Monninger, Oberärztin des Bereichs Psychosomatik in der Abteilung Allgemeine Pädiatrie am Universitätsklinikum Münster (UKM), gibt im Interview Einblicke in ihre Arbeit in der Schmerzambulanz.

Veranstaltungen

Wir sind jederzeit verletzlich, in Abhängigkeiten eingebunden und hilfsbedürftig – längst nicht nur in Pflegefällen. In einer „sorgenden Gesellschaft“ geht es darum, ein gutes Leben für alle zu ermöglichen.<address>© Photographee.eu - stock.adobe.com</address>
© Photographee.eu - stock.adobe.com

Interview zur Situation der Pflege in Deutschland

Am 12. Mai ist internationaler Tag der Pflegenden. Die Situation der Pflege ist jedoch selbst ein Grund zur Sorge. Sozialethikerin Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins wirbt im Interview für ein Umdenken, für innovative Lösungen und dafür, die Verletzlichkeit des Lebens nicht zu verdrängen.

Pflegefachfrau, so lautet die offizielle Berufsbezeichnung von Marie Schoska. Die 21-Jährige arbeitet im UKM auf der neurochirurgischen Station.<address>© Uni MS - Linus Peikenkamp</address>
© Uni MS - Linus Peikenkamp

Viel mehr als „Waschen und Umlagern“

Dazu beizutragen, dass die Patienten wieder lächeln, das schätzt Marie Schoska besonders an ihrer Arbeit. Die Pflegefachfrau hat sich nach einem Schulpraktikum für ihren Beruf entschieden. Ihre Station im Universitätsklinikum ist die 15A Ost, die Neurochirurgie mit vielfältigen Krankheitsbildern.

Wenn Kommunikationswissenschaftlerin Jo Marie Dominiak Gitarre spielt und singt, taucht sie in eine andere Welt ein. Das Musizieren ist für sie eine willkommene Ergänzung zum Arbeitsalltag.<address>© Uni MS - Peter Leßmann</address>
© Uni MS - Peter Leßmann

In der Wissenschaft spielt die Musik

Jo Marie Dominiak lehrt und forscht am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster über die Rezeption von Musikmedien. Außerdem ist sie erfolgreiche Musikerin: Die 27-jährige schreibt eigene Songs und tritt auf Bühnen und in Stadien auf. Ein Porträt.

Der Besuch in der Bibliothek im Haus der Niederlande gehört für Jessica Winger zum Unialltag.<address>© Uni MS - Julia Harth</address>
© Uni MS - Julia Harth

Studium ohne Abitur: Ein langer Weg zum Ziel

Vor 25 Jahren studierten bundesweit rund 8.500 Menschen ohne allgemeine Hochschul- und Fachhochschulreife, heute sind es achtmal so viele. Voraussetzung ist eine entsprechende berufliche Qualifikation. An der Universität Münster gehört Jessica Winger zur kleinen Gruppe von 0,5 Prozent aller Studierenden ohne Abitur. Sie hat mit Mitte 40 den Neustart gewagt.

Miriam Feldmann hat das Drama „Die Grille“ auf die Studiobühne gebracht.<address>© Uni MS - Linus Peikenkamp</address>
© Uni MS - Linus Peikenkamp

Studentin Miriam Feldmann feiert ihr Regie-Debüt auf der Studiobühne

Während Goethe, Schiller und Lessing wohl bekannte Schriftsteller sein dürften, zucken die meisten Menschen bei der Frage nach Namen von deutschen Dramatikerinnen mit den Schultern. Die Studentin Miriam Feldmann nahm das als Anlass – inspiriert von einem Literaturseminar – sich mit Dramatikerinnen und ihren Werken zu befassen und brachte Charlotte Birch-Pfeiffers „Die Grille“ auf die Studiobühne.

Bei einem Besuch in ihrem ehemaligen Institut ist Dr. Cäcilia Fluck noch immer begeistert von der Auswahl an Literatur aus der Koptologie.<address>© Uni MS - Michael C. Möller</address>
© Uni MS - Michael C. Möller

Alumni-Porträt: Begeistert vom alten Ägypten

1982 startete Dr. Cäcilia Fluck ihr Studium an der Universität Münster und musste für das Ägyptologiestudium zunächst einen Hieroglyphen-Sprachkurs absolvieren. Heute ist sie Kuratorin des Museums für Byzantinische Kunst mit einem „herausragenden“ Arbeitsplatz in Berlin. Doch noch immer ist sie gerne im Münsterland zu Besuch.

Mit dem „Stiftungsfonds Luther-Studien“ soll künftig die Forschung der Evangelisch-Theologischen Fakultät unterstützt werden, die sich insbesondere mit dem geistigen Erbe Martin Luthers befasst und die Anliegen der Reformation untersucht.<address>© AVTG - stock.adobe.com</address>
© AVTG - stock.adobe.com

Unterstützung für die Forschung über Martin Luther

Die Universitätsstiftung Münster wird durch einen neuen Fonds ergänzt. Mit dem „Stiftungsfonds Luther-Studien“ soll künftig die Forschung der Evangelisch-Theologischen Fakultät unterstützt werden, die sich insbesondere mit dem geistigen Erbe Martin Luthers befasst und die Anliegen der Reformation untersucht.

Foto einer Zettelwand, das zum Wettbewerb von 1980 eingereicht wurde.<address>© M. Grosse</address>
© M. Grosse

Damals an der Universität: Die Zettelwand

In einer Serie in der Unizeitung wissen|leben blickt Dr. Sabine Happ, Leiterin des Universitätsarchivs, in die Vergangenheit der Universität Münster. Diesmal geht es um einen Fotowettbewerb aus dem Jahr 1980, zu dem die Universität anlässlich ihrer 200-Jahr-Feier aufrief.

Dr. Stefanie Dahl hat die Machbarkeit eines Online-Bewegungsprogramms für die Pflege untersucht und gezeigt, dass dieses im Alltag umgesetzt werden kann.<address>© Uni MS - Brigitte Heeke</address>
© Uni MS - Brigitte Heeke

„Schon kleine Erfolge können zur Selbstwirksamkeit beitragen“

Regelmäßige Bewegung ist gut für Wohlbefinden und Gesundheit. Stefanie Dahl vom Institut für Sportwissenschaft hat für ihre Dissertation untersucht, wie eine Online-Plattform mit Übungen zur gemeinsamen Ausführung für Pflegende und Menschen mit Pflegebedarf dazu beitragen kann.

Das Ranking umfasst Beurteilungen von Studierenden zu den Studienbedingungen an ihrer Hochschule sowie Fakten zu Studium, Lehre und Forschung.<address>© Uni MS - Nike Gais</address>
© Uni MS - Nike Gais

Universität Münster punktet im aktuellen CHE-Ranking

Im diesjährigen CHE-Ranking des „Centrums für Hochschulentwicklung“ schneiden mehrere von der Universität Münster gerankte Fächer sehr gut ab. Sowohl beim faktenbasierten Rankingergebnis als auch bei der Studierendenbefragung erhielten die Fächer viele positive Bewertungen.

Namen und Nachrichten von der Universität Münster

Aktuelle Personalien

Wer ist im vergangenen Monat neu berufen worden? Wer wurde ausgezeichnet? Um welche Uni-Mitglieder trauert die Universität? Wir haben die wichtigsten Personalien für Sie zusammengefasst.

Im Hansa-Business-Park in Münster-Amelsbüren ist die Fraunhofer-Einrichtung „FFB PreFab“ eröffnet worden<address>© Fraunhofer FFB</address>
© Fraunhofer FFB

Meilenstein für die Batterieforschung in Münster

Im Hansa-Business-Park in Münster-Amelsbüren ist die Fraunhofer-Einrichtung „FFB PreFab“ eröffnet worden, an der Forschungspartner der Universität Münster beteiligt sind. In der PreFab sollen Batterien für den Forschungsbetrieb nach industriellen Normen gefertigt werden.

Studierende im Hörsaal<address>© Uni MS - Nike Gais</address>
© Uni MS - Nike Gais

Studiengangsbefragung für Studierende im 2. bis 7. Fachsemester

Alle Bachelor- und Master-Studierende der Universität Münster im 2. bis 7. Fachsemester sind aufgerufen bis zum 17. Mai an der diesjährigen Studiengangsbefragung teilzunehmen. Ziel der Umfrage ist es, Studienverlauf und Studienbedingungen zu evaluieren, um daraus Maßnahmen zur Sicherung und Verbesserung der Studienbedingungen abzuleiten.

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